Studenten Versicherungen
STUDENTEN SOLLTEN VERSICHERUNGEN JETZT PRÜFEN
Wer jetzt sein Studium begonnen hat, braucht den richtigen Versicherungsschutz. Das Thema Krankenversicherung ist in der Regel schon geklärt: Entweder man bleibt beitragsfrei in der gesetzlichen Krankenkasse der Eltern familienversichert (ab 25 Jahren zum studentischen Beitragssatz). Oder man entscheidet sich für einen günstigen Studententarif in der privaten Krankenversicherung – üblicherweise dann, wenn man schon zuvor als Schüler in der privaten Krankenversicherung der Eltern versichert war. Studierende aus EU-Ländern und anderen Staaten, mit denen Deutschland Sozialversicherungsabkommen unterhält, können im Heimatland versichert bleiben und müssen dies nachweisen.
Wichtig für Studierende ist ein privater Haftpflichtschutz. Die Haftpflichtversicherung springt ein, wenn man anderen Menschen Schäden zufügt. Brennt beispielsweise die gemietete Studentenbude ab, weil man versehentlich eine Kerze nicht gelöscht hatte, zahlt man den Gebäudeschaden aus der eigenen Tasche, falls man keine Haftpflichtversicherung besitzt. Das gleiche gilt für Personenschäden – etwa wenn man mit dem Fahrrad einen Fußgänger anfährt und schwer verletzt. Zwar ist man bis zum Abschluss der Erstausbildung noch über die Eltern haftpflichtversichert, allerdings nur, wenn man vor Studienbeginn nicht bereits berufstätig war. Im Fall einer Zweitausbildung müssen Studierende sich ohnehin selbst haftpflichtversichern.
Besonders wichtig schon für Studentinnen und Studenten ein guter Schutz für Berufsunfähigkeit: Kann man den angestrebten Beruf aus gesundheitlichen Gründen später nicht ausüben, steht man finanziell oft vor dem Nichts. Bei vielen Anbietern kann man als Studierender deshalb schon während des Studiums eine Berufsunfähigkeitsversicherung für den avisierten Beruf abschließen – die zahlt im Ernstfall eine lebenslange Rente, selbst wenn man wegen Unfall oder schwerer Krankheit schon als Studierender erwerbsunfähig wird und den versicherten Beruf noch gar nicht ausüben konnte. Lassen Sie sich am besten gleich von Ihrem Finanzexperten beraten!